Dienstag, 20. Juli 2010

Management, Innovation, Technological Progress

Eurac

Schlussverkauf & Wirtschaftskrise

Banken, Bausektor, Ingenieure, aber im Handel geht’s noch gut.

Insel Südtirol hat die Weihnachtszeit als Sprungstelle verwendet. Saisonaler Schlussverkaufs schneidet sich parallel mit der internationalen Krise.

Kaufleute sind zufrieden, aufgrund der schlechten Ausgangsposition

Gottfried Tappeiner

Relativ klarer Ablauf: Ersparnisse bei Konsumgüter und Investitionen, daraufhin werden Produzenten sparen, nachdem leiden die Arbeitnehmer und schlussendlich die Haushalte.
Mit sinkenden Energiepreise und relativ prekärer aber akzeptabler Lage hängt das Sparverlangen ab.

Kurzarbeit als alarmierendes Zeichen
Grosse Firmen in Italien sind vorsichtig. Die Krise als Konjunkturtal sollte sich infolgedessen nicht länger als 5-6 Monate ausdehnen.
Wuerth bleibt trotz Krise profitabel
Italien ist aus Sicht der Großfirmen in letzten Jahren nicht immer positiv dagestanden.
Löhne und Renten blieben auf chinesischem Niveau, während Managergehälter dennoch steigen.
Viele Südtiroler haben die Finanzkrise nicht ganz wahrgenommen, mehr aber Spekulanten und Finanzunternehmen.

Ende der Krise ist sicher nicht vorbei und die Immobilienbranche reduziert die Preise. Eigenkapital zu schaffen wird schwer, wenn man die steigende Zins- und Fixkosten bedenkt.

Ein paar positive Werte: reduzierte Zinssätze, fallende Immobilienpreise, aber genau diese Zeichen sind nur als Verzögerung zu interpretieren.
Die Krise kann mit etwas moralischer Regionalisierung überwunden werden.

Die soziale Struktur hilft diesen Boden zu durchtauchen. Südtiroler haben dennoch ein überdurchschnittliches Jahreseinkommen.
Wir leben in einer Zeit in der Ersparnisse für Gesundheit und Bildung bleiben sollte. Das Jahr 2008 verschlechtert ein Drittel der Bevölkerung Südtirols.

Südtiroler haben Anspruch an den Lebensstandard, der Konsum von Medien
Leidet unter Preisverfall.
Global Player sehen neue Chancen aber auch große Risiken. Bankenverbünde und Staatsabkommen bedingen ein Eingreifen.

Missmanagement von Seiten der Finanzexperten. Dennoch können Manager im überbezahlten Teil Einbrüche erleiden. Die Reduzierung der Arbeitszeit stellt manchen Manager nicht als einziges aber als erträgliches Mittel.

Ins Positive blicken und nicht nur kurzfristig denken, durch die langfristige Steuerung kann eine Rezession überbrücken. Auch das Erinnern an Bauern und Agrarbetriebe sollte die heimische Wirtschaft wieder stärken.

Sinnloses Geldausgeben wird durch die Keynesianischen Wirtschaftspolitik gut geredet, denn nicht immer soll es im immediaten Fall erfolgen.
Langfristige positive Wirkung, hohe Immobilienpreise vergleichbar mit Metropolen. Motoren wie Tourismus hochspulen und dementsprechend das Land zu stützen. Allerdings fehlt der Wirtschaft der Treibstoff.
Beste Förderung der Wirtschaft sind gutverteilte Geldmengen und nicht sinkende Preise, Produktion und Handel sollte dieses Schwächeln.
Allerdings wird gern der Kleinbetrieb vergessen.
Anschaffung von Anreizen für Betriebe auch in der Urbanistik. Die Unternehmen profitieren oft von Subventionen welche in die Nachfrage fließen sollten.
Bei beschränkten Mitteln geht der Multiplikatoreffekt in eine Verteilungsdirektive. Die Kaufkraft wird benötigt durch Tourismus, Industrie und Handel. Wertschöpfung erzielt bei Energieverbrauch als Beispiel Rohöl. Landesregierung sollte bei Produktivität und Kostenspekulation intervenieren, um die Vollbeschäftigung zu erhalten.
Glückliches fleißiges Südtirol im Vergleich zum restlichen Italien.


Daniel Rottensteiner

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